mobile und modulare M2Smart HMI10 Geräte in Anwendung Automobilindustrie

Mobile HMI-Geräte mit funktionaler Sicherheit

FAQ für Mobile HMI-Geräte

Bitte beachten Sie: Die nachfolgenden FAQs dienen zur allgemeinen Orientierung und bieten eine erste Hilfestellung zu häufig auftretenden Fragen rund um das M2Smart® HMI-System. Die FAQs erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Für den sicheren und sachgemäßen Umgang mit dem M2Smart® HMI-System ist die Kenntnis und Beachtung des Bedien- und Projektierungshandbuchs sowie der darin enthaltenen Warn- und Sicherheitshinweise unerlässlich.

Fragen zum M2Smart® HMI System

Das M2Smart® HMI System besteht aus folgenden Komponenten:

  • M2Smart® HMI5 oder M2Smart® HMI10 (mobiles und akkubetriebenes Bedienpanel mit Not-Halt und Zustimmtaster)
  • M2Smart® Gateway i oder M2Smart® Gateway o (Bindeglied zwischen Bedienpanel und Sicherheits-SPS)
  • Optionales Zubehör

Dreistufiger Zustimmtaster bedeutet, dass der Taster drei Positionen hat. In der Ruhestellung (Position 1, d. h. Taster nicht gedrückt) und der Panikstellung (Position 3, d. h. Taster voll durchgedrückt) erfolgt keine Freigabe der Sicherheitsfunktion „Zustimmung“. Befindet sich der Zustimmtaster in der Arbeitsstellung (Position 2, Taster leicht gedrückt), erfolgt die Freigabe der Sicherheitsfunktion „Zustimmung“. Nur wenn diese Freigabe erteilt wurde, wird vom M2Smart® HMI System die Bewegung zugelassen und so ist z. B. das Bedienen einer Anlage möglich.

Nein, das M2Smart® HMI System ist für den Einsatz im Innenbereich entwickelt worden. Starke Sonneneinstrahlung mindert die Lesbarkeit des Displays sowie die Sichtbarkeit des beleuchteten Not-Halts und birgt somit sicherheitstechnische Risiken.

Ja, der NFC-Tag funktioniert auch, wenn er auf Metall angebracht ist. Beim M2Smart® HMI10 ist das Pairing per NFC-Tag, auch wenn dieser auf Metall angebracht ist, problemlos möglich.
Beim M2Smart® HMI5 ist es aufgrund der Lesereichweite notwendig, den NFC-Tag inkl. eines Abstandhalters anzubringen, falls dieser auf Metall positioniert werden soll. Der Abstandshalter wird beim Kauf eines M2Smart® Gateway standardmäßig mitgeliefert.

Folgendes ist beim Pairingvorgang mit dem NFC-Tag zu beachten:

  • Bei der Ausrichtung des NFC-Tags ist zu beachten, dass dieser stirnseitig positioniert wird.
  • Wird der NFC-Tag auf Metall positioniert, so ist beim M2Smart® HMI5 darauf zu achten, dass der mitgelieferte Abstandshalter eingesetzt wird.
  • Der NFC-Tag muss so lange an das M2Smart® HMI gehalten werden, bis die Benachrichtigung „Verbindung wird aufgebaut“ angezeigt wird.

Die ACD HMIConfig App ist eine App, welche von der ACD Elektronik zur Verfügung gestellt wird. Die ACD HMIConfig dient zur Statusanzeige sowie zur Parametrisierung des M2Smart® HMI Systems.

Falls die Einstellungen des M2Smart® HMI Systems geändert werden sollen, ist die ACD HMIConfig zwingend erforderlich. Für den täglichen Gebrauch (z. B. Pairingvorgang mit einem M2Smart® Gateway) ist die ACD HMIConfig nicht erforderlich.

Der ACD HMIService bietet die API-Schnittstelle zur individuellen Kundenapplikation. Dadurch ist es möglich Funktionen wie Status-, Parameterabfragen sowie das Setzen von digitalen Ausgängen in die kundenindividuelle Applikation zu integrieren. Der ACD HMIService muss dauerhaft aktiv sein.

Ja, die Visualisierung ist unabhängig vom M2Smart® HMI System. Falls erforderlich können über den ACD HMIService Funktionen wie Status-, Parameterabfragen sowie das Setzen von digitalen Ausgängen in die kundenindividuelle Applikation integriert werden.

Der ACD WebAppService stellt eine API-Schnittstelle zur Verfügung, um Gerätefunktionen sowie Funktionen des M2Smart® HMI Systems in eine Webapplikation zu integrieren.

Die Einstellungen werden auf dem jeweils verbundenen M2Smart® Gateway gespeichert. Somit bleiben die Einstellungen am entsprechenden M2Smart® Gateway immer gleich, auch wenn ein anderes M2Smart® HMI Gerät mit diesem M2Smart® Gateway verbunden wird.
Die Einstellungen des App Wächters sind davon ausgenommen und werden auf dem M2Smart® HMI Gerät gespeichert.

Die beiden Passwörter betrachten verschiedene Funktionen. Ein Passwort betrachtet die Funktion „App Wächter“ und das andere die Einstellungen für das M2Smart® HMI System. Durch die zwei Passwörter werden die Funktionen unterschiedlich abgesichert.

Nein, aktuell kann das Passwort nicht geändert werden. Das Default Passwort finden Sie in der aktuellsten Version des Bedien- und Projektierungshandbuchs.

Nein, mit einem gedrückten Not-Halt-Taster ist kein Verbindungsaufbau möglich!

Um die Verbindungstrennung erfolgreich durchzuführen, muss der Trennungsprozess innerhalb von zehn Sekunden zweimal bestätigt werden. Jede Bestätigung mittels Zustimmtaster darf dabei nicht länger als drei Sekunden dauern.

Prüfen Sie, ob der App Wächter in der ACD HMIConfig aktiviert ist. Über den App Wächter kann der Start bzw. der weitere Betrieb von Applikationen verhindert werden, sollte keine sichere Verbindung zum M2Smart® Gateway bestehen.

Bevor Einstellungen am M2Smart® HMI System übernommen werden, werden diese noch einmal zusammengefasst und müssen überprüft werden. Wird die Überprüfung nicht innerhalb von 30 Sekunden abgeschlossen, wird der Parametrisierungsprozess automatisch abgebrochen.

Die Visualisierung kann auf dem M2Smart® HMI System z. B. über einen Webbrowser, per VNC, per RDP oder per nativer Android App angezeigt werden.

Nein, derzeit gibt es keine Autostartfunktion der Webvisualisierung, die Webvisualisierung muss manuell gestartet werden. Auf den NFC-Tags können kundenindividuelle Informationen (URLs/IDs/…) abgelegt werden, welche nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau über den ACD WebAppService ausgelesen werden können. Diese Informationen kann der Kunde dann dazu verwenden, die Visualisierung umzuschalten.

Nein, derzeit gibt es keine Autostartfunktion der Webvisualisierung, wenn diese im App Wächter hinterlegt ist.

Das kann an der vorherigen Verbindung liegen. Wurde die vorherige Verbindung nicht sicher beendet oder es sind sonstige Fehler in der Zwischenzeit aufgetreten, dann werden diese Fehler auf dem M2Smart® Gateway gespeichert und beim nächsten Verbindungsaufbau angezeigt. Dieser Vorgang ist unabhängig davon, ob zur erneuten Verbindung das gleiche M2Smart® HMI genutzt wird oder ein anderes.

Fehlercodes werden im Fehlerfall direkt am M2Smart® HMI Bediengerät angezeigt oder können erneut über die ACD SystemApp unter dem Menüpunkt „Wartung“ ausgelesen werden. Der notwendige Secret Code für das Auslesen aller Fehler lautet „102000“.

Als Standard sind 30 Tage eingestellt, danach werden die Fehlerbeschreibungen automatisch gelöscht. Die Zeitspanne kann allerdings individuell über die Konfigurationsdatei „HMIService.json“ mithilfe des Parameters „KeepLogForXDays“ angepasst werden. Weitere Informationen finden Sie im Bedien- und Projektierungshandbuch.

Nein, aktuell ist keine Sistema-Bibliothek vorhanden. Die Sicherheitskennzahlen finden Sie im Bedien- und Projektierungshandbuchs.

Die EPLAN Daten für das M2Smart® Gateway i und das M2Smart® Gateway o sind auf folgender Webseite in der Rubrik „Mobile Geräte Handel / Logistik und Industrieelektronik“ zu finden: Downloads

Es sind Beispielschaltungen auf folgender Webseite in der Rubrik „Mobile Geräte Handel / Logistik und Industrieelektronik“ vorhanden: Downloads

Sobald der Akku entnommen wird, wird der sichere Zustand des M2Smart® HMI System eingenommen.

Die Fehlerreaktionszeit ist die maximale Zeitspanne, die das M2Smart® HMI System benötigt, um nach dem Auftreten eines Fehlers den sicheren Zustand einzunehmen. Diese ist durch den Kunden parametrisierbar und beträgt je nach Einstellung zwischen 225 und 1.000 Millisekunden. Voreingestellt ist ein Wert von 300 ms.

Die durchschnittliche Latenzzeit des M2Smart® HMI System liegt zwischen 50 – 120 ms.

Die maximale Diskrepanzzeit beträgt 210 ms. Die typische Diskrepanzzeit beträgt < 1 ms.

Die Abkürzung SIL steht für „Safety Integrity Level“. SIL ist eine internationale Messgröße zur Klassifizierung der funktionalen Sicherheit und ist in der IEC 61508 festgelegt. Es gibt insgesamt vier Stufen. Diese reichen von SIL 1 (niedrigste funktionale Sicherheit) bis SIL 4 (höchste funktionale Sicherheit). Je höher der SIL eines sicherheitsbezogenen Systems ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das System die geforderte Sicherheitsfunktion nicht ausführt. Mit dem M2Smart® HMI System der ACD Elektronik kann nach IEC 61508 SIL 2 erreicht werden.

Die Abkürzung PL steht für „Performance Level“. Der Performance Level ist ein Maß für die Zuverlässigkeit einer technischen Sicherheitsfunktion und gibt die Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Ausfalls an. Der Performance Level ist klassifiziert von PLa (niedrigste Zuverlässigkeit) bis PLe (höchste Zuverlässigkeit). Der Performance Level ist in der DIN EN ISO 13849-1 festgelegt. Mit dem M2Smart® HMI System der ACD Elektronik kann nach DIN EN ISO 13849-1 PLd erreicht werden.

Mit dem M2Smart® HMI System der ACD Elektronik kann nach der DIN EN ISO 13849-1 PLd erreicht werden. Nach der IEC 61508 entspricht das einem Safety Integrity Level 2 (SIL 2).

Nach der DIN EN ISO 13849-1 ist der B10d Wert definiert als die Anzahl der Zyklen, bei welchen weniger als 10 % der pneumatischen und elektromechanischen Komponenten gefährlich ausgefallen sind.

Befindet sich das M2Smart® HMI System im sicheren Zustand, dann sind alle fehlersicheren Ausgänge sowie die LED des Not-Halts ausgeschaltet. Weitere Informationen dazu finden Sie im Bedien- und Projektierungshandbuch.

Nein, das aktuelle Sicherheitskonzept des M2Smart® HMI Systems erlaubt keine individuelle Definition des sicheren Zustands.

Ja, über die aktive Verbindungstrennung mittels Zustimmtaster oder Code kann die Verbindung zwischen M2Smart® HMI Bediengerät und M2Smart® Gateway vollzogen werden, ohne dass der sichere Zustand des M2Smart® HMI Systems eingenommen wird. Weitere Informationen dazu finden Sie im Bedien- und Projektierungshandbuch.

Um eine Unterscheidung zwischen einer gezielten Verbindungstrennung und dem sicheren Zustand vornehmen zu können, werden bei Anforderung der gezielten Verbindungstrennung die fehlersicheren Ausgänge „Not-Halt“ auf ON und „Zustimmung“ auf OFF geschaltet – unabhängig vom Zustand der Schalterstellungen auf dem M2Not-Halt Modul. 500 ms später wird der fehlersichere Ausgang „Verbindungsanzeige“ auf OFF geschaltet. Somit lässt sich die gezielte Verbindungstrennung durch Abgleich der fehlersicheren Ausgänge „Not-Halt“ und „Verbindungsanzeige“ unterscheiden.

BILD EINFÜGEN

Nein, die Wirkbereichseinschränkung ist keine Sicherheitsfunktion. Daher wird der sichere Zustand des M2Smart® HMI Systems nicht eingenommen, wenn sich der Nutzer in der Warnzone befindet. Jedoch informiert das M2Smart® HMI Bediengerät den Anwender sowohl akustisch als auch über ein haptisches Signal per Vibrationsmotor, dass dieser sich in der Warnzone befindet.

Sobald das M2Not-Halt oder das M2Smart® Gateway eine Übertemperatur erkennt, wird der sichere Zustand des M2Smart® HMI Systems eingenommen. Wird die Übertemperatur nicht innerhalb von zehn Minuten behoben, dann wird das M2Not-Halt bzw. das M2Smart® Gateway dauerhaft gesperrt und kann nicht mehr weiter verwendet werden.

Ein Werksreset dient dazu, dass alle Einstellungen des M2Smart® HMI sowie aller Apps und Daten zurückgesetzt werden. Nach einem Werksreset des M2Smart® HMI gilt es folgendes zu beachten:

  • Alle Apps, die bereits ab Werk, auf dem M2Smart® HMI installiert waren, werden nach dem Werksreset wieder automatisch installiert (z. B. ACD HMIConfig, ACD HMIService).
  • Um den ACD HMIService zu aktivieren, muss die ACD HMIConfig App einmalig gestartet werden. Danach ist die Kopplung mit einem M2Smart® Gateway wie gewohnt möglich.
  • Alle nachträglich installierten Apps sind ggf. erneut zu installieren. Die von der ACD Elektronik zur Nachinstallation bereitgestellten Apps sind, wie ab Werk, am gleichen Speicherort zu finden.

Fragen zum M2Smart® HMI10

Selbstverständlich. Der Griff inkl. des Zustimmtasters auf der Rückseite des M2Smart® HMI10 ist um 180° drehbar und kann somit auch von Linkshändern genutzt werden, ohne dass dabei Abstriche bei der Ergonomie hingenommen werden müssen. Um den Griff zu verstellen, muss lediglich die mittlere Schraube gelöst und der Griff anschließend gedreht werden.

Nein, aktuell ist eine Montage am linken Steck-Schiebemechanismus nicht möglich, da der Not-Halt-Taster ausschließlich für die rechte Seite konzipiert wurde.

Bei einer konstanten Verbindung beträgt die Betriebsdauer mit einem vollgeladenen Akku des M2Smart® HMI10 bei Raumtemperatur ca. vier Stunden. Diese Zeit ist abhängig von der Einstellung des Ruhezustandes des Bildschirmes, der Auslastung der CPU-Einheit und dem Alter des Akkus.

Der NFC-Lesebereich beim M2Smart® HMI10 befindet sich oben links, direkt neben der orangenen Taste. Der Bereich ist zudem durch ein Icon gekennzeichnet.

BILD / PIKTOGRAMM EINFÜGEN

Das rechte Akkufach des M2Smart® HMI10 dient nur zur Aufbewahrung des Ersatzakkus und ist nicht elektrisch angeschlossen. Nur der Akku im linken Akkufach kann für die Stromversorgung verwendet werden. Prüfen Sie, ob sich der vollgeladene Akku im linken Akkufach befindet.

Die obere orange Taste kann frei verwendet werden. Mit der ACD KeyConfig App kann die Taste einfach und schnell konfiguriert werden.

Die Vergabe einer festen IP-Adresse ist möglich. Details dazu finden Sie in der Application Note.

Fragen zum M2Smart® HMI5

Bei einer konstanten Verbindung beträgt die Betriebsdauer mit einem vollgeladenen Akku des M2Smart® HMI5 bei Raumtemperatur ca. sechs Stunden. Diese Zeit ist abhängig von der Einstellung des Ruhezustandes des Bildschirmes, der Auslastung der CPU-Einheit und dem Alter des Akkus.

Der NFC-Lesebereich beim M2Smart® HMI5 befindet sich im oberen Bereich auf der Rückseite des Gerätes. Um ein Pairing durchzuführen, muss das M2Smart® HMI5 an den NFC-Tag gehalten werden.
Die beiden seitlichen orangen Tasten können frei verwendet werden. Mit der ACD KeyConfig App können die Tasten einfach und schnell konfiguriert werden.
Die Vergabe einer festen IP-Adresse ist möglich. Details dazu finden Sie in der Application Note.

Fragen rund um das M2Smart® Gateway i bzw. M2Smart® Gateway o

Das „i“ beim M2Smart® Gateway i steht für „in cabinet“, da dieses Gateway via Hutschienen für die Montage innerhalb eines Schaltschrankes vorgesehen ist. Das „o“ beim M2Smart® Gateway o steht dementsprechend für „out of cabinet“. Dieses Gateway ist somit für die Montage außerhalb eines Schaltschrankes, z. B. direkt an der Maschine oder Anlage vorgesehen. Aufgrund der Montage im Schaltschrank hat das M2Smart® Gateway i eine Schutzklasse von IP20, das M2Smart® Gateway o hingegen eine Schutzklasse von IP65. Technisch haben beide M2Smart® Gateway dieselben Funktionen und können auch beliebig miteinander kombiniert werden.
Um die Sicherheit des Anwenders sowie der zu bedienenden Anlage zu gewährleisten, wird die Verbindung zwischen dem M2Smart® HMI und dem M2Smart® Gateway beim Auftreten eines Fehlers direkt unterbrochen und das System wechselt in den sicheren Zustand. Die Fehlermeldungen werden auf dem M2Smart® Gateway gespeichert. Liegt kein permanenter Fehler am M2Smart® Gateway vor, kann das M2Smart® HMI erneut mit dem M2Smart® Gateway gekoppelt werden und alle ungemeldeten Fehler werden anschließend an das gekoppelte M2Smart® HMI übertragen.
An den M2Smart® Gateways sind drei sichere Ausgänge vorhanden – jeweils einen für den Not-Halt, den Zustimmtaster und die Verbindungsanzeige. Alle sicheren Ausgänge sind zweikanalig ausgeführt.
An den M2Smart® Gateways sind jeweils drei digitale Ausgänge vorhanden. Ein digitaler Ausgang wird dabei für die Verbindungssignalisierung verwendet. Die beiden weiteren digitalen Ausgänge können individuell vom Kunden belegt werden.
Es sind zwei digitale Eingänge vorhanden. Einen, um einen Reset des M2Smart® Gateways durchzuführen und einen für das Zurücksetzen des Passwortes und Zeitstempel der Parameter.
Ja, es können eine beliebige Anzahl an externen NFC-Tags sowohl für die M2Smart® Gateways verwendet werden. Diese Tags können dann an unterschiedlichen Orten montiert werden, sodass von verschiedenen Seiten schnell Zugriff auf die zu bedienende Maschine oder Anlage besteht.

Alle Informationen zum Thema Verdrahtung finden Sie im Bedien- und Projektierungshandbuch. Des Weiteren stehen die EPLAN-Dateien auf der Webseite bzw. im Kundenportal zu Verfügung.

Blinkt die Connection LED beim M2Smart® Gateway dauerhaft, deutet dies auf eine fehlerhafte Verdrahtung oder auf einen Defekt der sicheren Ausgänge hin.
Leuchtet die Power LED nicht, dann wurde das M2Smart® Gateway entweder falsch verkabelt oder der Spannungsbereich der Stromversorgung ist nicht korrekt.

Wurde eine Verbindung erfolgreich hergestellt, dann blinkt die Connection LED am M2Smart® Gateway dreimal gelb auf. Sofern eine Signalleuchte an das M2Smart® Gateway am digitalen Ausgang 1 angeschlossen ist, kann das verbundene M2Smart® Gateway in der ACD HMIConfig über den Button „Verbindungssignalisierung“ identifiziert werden.

Die Stabantennen der beiden M2Smart® Gateways können mittels eines Verlängerungskabels auch ortsunabhängig vom M2Smart® Gateway montiert werden. Die ACD Elektronik bietet dabei Verlängerungskabel mit 1 m, 2 m, 5 m und 10 m Länge an. Weitere Kabellängen sind auf Anfrage möglich.

Die Antenne des M2Smart® Gateway i muss vom Schaltschrank nach außen geführt werden und ist mit einer PG-Verschraubung zu befestigen. Details dazu finden Sie im Bedien- und Projektierungshandbuch.

Sobald die Betriebsspannung am M2Smart® Gateway anliegt, leuchtet die Power LED des M2Smart® Gateway grün auf.

Auf dem Label des NFC-Tags ist die Seriennummer des M2Smart® Gateway aufgedruckt. Über diese Seriennummer kann der NFC-Tag dem entsprechenden M2Smart® Gateway zugeordnet werden.

Die MAC-Adresse des M2Smart® Gateway ist auf dem NFC-Tag gespeichert. Diese kann mit der Android App „NFC Tools“ ausgelesen werden. Die Android App kann auf diversen Drittanbieter-Webseiten heruntergeladen werden. Auf dem Label des M2Smart® Gateway ist dessen MAC-Adresse ebenfalls abgedruckt. Eine Zuordnung ist somit jederzeit möglich. Details dazu finden Sie in der Application Note.

Ja, das eigenständige Aufspielen von kundenspezifischen Daten auf den NFC-Tag ist möglich. Details dazu finden Sie in der Application Note.

Der voreingestellte Name des M2Smart® Gateways lautet wie folgt: M2Smart Gateway “Seriennummer”. Dieser Name kann geändert werden. Es wird empfohlen, den Namen bei Inbetriebnahme der Geräte in den Einstellungen zu ändern.

Für die Ein- bzw. Ausschaltreihenfolge sind einige Dinge zu beachten, um das M2Smart® HMI System reibungslos zu nutzen. Details dazu finden Sie in der Application Note.
Nein, es ist nicht zwingend notwendig die Ausgänge der Zustimmfunktion zu verdrahten, wenn am M2Smart® Bediengerät kein Zustimmtaster vorhanden ist.

Fragen rund um den M2Smart® HMI Access Point

Die Bediener- und Visualisierungsdaten können entweder per BT-kompatiblem Nahbereichsfunk oder WLAN an die Maschine bzw. die Anlage übertragen werden. Mit dem M2Smart® HMI Access Point kann eine stabile Funkverbindung aufgebaut werden, falls dies nicht über die Infrastruktur des Kunden möglich ist.

Die Verbindung zum M2Smart® HMI Access Point ist nur so lange aktiv, wie die Verbindung zum M2Smart® Gateway besteht. Der M2Smart® HMI Access Point muss jedoch immer eingeschaltet sein und ein Netzwerk ausstrahlen, sodass ein Verbindungsaufbau jederzeit möglich ist.

Der M2Smart® HMI Access Point kann an einen zentralen Switch angeschlossen werden. Wichtig dabei ist, dass die Visualisierung über den Switch erreichbar ist. Alternativ kann die Ethernet-Verbindung vom M2Smart® HMI Access Point zur Gegenstelle auch direkt angeschlossen werden.
Wird das M2Smart® Gateway mit dem M2Smart® HMI Access Point als Set erworben, so wird ab Werk der M2Smart® HMI Access Point mit dem M2Smart® Gateway verheiratet. Durch das Pairing via NFC-Tag wird automatisch eine Verbindung zu dem jeweiligen M2Smart® Gateway und zum M2Smart® HMI Access Point aufgebaut. Somit ist nur ein Kopplungsvorgang notwendig. Sollte der M2Smart® HMI Access Point im Nachgang erworben werden, so ist die Zuordnung zum M2Smart® Gateway auch nachträglich per Softwarekonfiguration möglich.
Werden mehrere M2Smart® HMI Access Point installiert, ist eine Umstellung und Verteilung der WLAN-Kanäle am M2Smart® HMI Access Point zu empfehlen. Dadurch können wechselseitige Störungen der WLAN-Knoten vermieden werden. Gleiches gilt für den Einsatz weiterer Access Points im Firmennetzwerk auch außerhalb des M2Smart® HMI Systems. Bei Nutzung des M2Smart® HMI Access Point über BT-kompatiblen Nahbereichsfunk sind diesbezüglich keine weiteren Konfigurationen erforderlich.
Nein, jedes M2Smart® Gateway kann nur mit einem M2Smart® HMI Access Point verknüpft bzw. verwendet werden.
Nein, jeder M2Smart® HMI Access Point kann nur mit einem M2Smart® Gateway verknüpft bzw. verwendet werden.

Für die Verbindung stehen eine WLAN-Verbindung mit 2,4 GHz, eine WLAN-Verbindung mit 5 GHz sowie BT-kompatibler Nahbereichsfunk zur Verfügung. Bei der Verbindung mit BT-kompatiblem Nahbereichsfunk muss darauf geachtet werden, dass diese Verbindung nur für ressourcenarme Applikationen verwendet werden kann. Daher wird empfohlen, WLAN zur Verbindung für die Übertragung von Bediener- und Visualisierungsdaten zu nutzen.

Bedienen eines FTF mit dem mobilen und kabellosen M2Smart HMI10 der ACD Elektronik

Weitere Fragen rund um das M2Smart® HMI System?

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Wenden Sie sich gerne an unser Team Technical Consulting:
Tel.: +49 7392 708-488
E-Mail: support.technik@acd-elektronik.de

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