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Praktika/Abschlussarbeiten

Zum Reinschnuppern

Praktika & Abschlussarbeiten

Die Zukunft aktiv mitgestalten

Praktika gewinnen stets an Bedeutung. Sie helfen jungen Menschen, sich beruflich zu orientieren, indem sie ihnen die Möglichkeit bieten, einen konkreten Einblick in den späteren Berufsalltag zu gewinnen. Aus diesem Grund bieten wir Absolventen und Studenten die Möglichkeit, sich innerhalb der ACD Gruppe mittels verschiedener Einstiegsmöglichkeiten ein eigenes Bild zu machen.

Praktika

Sie möchten Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten bei der Lösung täglicher Aufgaben und Problemstellungen aktiv unter Beweis stellen?

Folgende Praktikas sind aktuell ausgeschrieben:

Abschlussarbeiten

Sie sind Student und stehen kurz vor Ihrem Abschluss?

Nachstehend finden Sie einen Überblick über die Einstiegsmöglichkeiten bei der ACD Gruppe:

Praktikanten/Studenten

Was Praktikanten/Studenten zu Ihrer Zeit bei ACD sagen

Ein Münchner Kindl in Achstetten

Seit Dezember 2017 machte ich, eine geborene Münchnerin, für ein halbes Jahr die schwäbische Provinz unsicher.
Nachdem ich auch noch bis zum 5. Master-Semester in München geblieben bin und dabei Einblicke in eher anonyme Großkonzerne bekommen habe, stand mir für meine Masterarbeit der Sinn nach Veränderung.

Mein Schwerpunkt ist die Medizintechnik, und bei langen Internetrecherchen über einschlägige Messen und die ausstellenden Firmen bin ich auf die ACD Elektronik gestoßen, bei der die Entwicklung und Produktion der Produkte noch in einem Hause stattfinden. Meine Initiativbewerbung stieß auf Interesse, und wenig später wurde ich zu einem Gespräch in die idyllisch ländlich gelegene Firma eingeladen, die ich nach einem längeren Umweg über Wiesen und Felder, mangels Auto zu Fuß, schließlich doch noch fand.

Da dann von beiden Seiten alles passte, bin ich Anfang Dezember in Ulm in eine Zweier-WG gezogen, in der sich der Mitbewohner meistens rarmacht (ich hoffe doch, nicht wegen mir), und habe mich seitdem in dem verwinkelten ACD-Gebäude der Aufgabe gewidmet, mich erstens nicht zu verlaufen und zweitens einen Leitfähigkeitssensor zu entwickeln, der auf ein modulares Terminal aufgesteckt werden soll und die elektrische Leitfähigkeit von Morgenurin misst, um chronische Dehydrierung vor allem im Pflegeheim zu erkennen. Außerdem lässt sich auch z.B. Milch auf Verderbnis testen, da saure Milch einen niedrigeren pH-Wert und damit eine bessere Leitfähigkeit hat.

Im Laufe der Zeit stellte ich fest, dass erstens die Busanbindung doch recht komfortabel ist, solange man einen der wenigen Busse nicht verpasst, und zweitens meine Sensorentwicklung schneller voranschreitet als die des Terminals, sodass ich, wenn Ende Mai die Masterarbeit fertig ist, dann ersatzweise mit einem anderen Handheld das Endprodukt an der TU München präsentieren werde.

Fabiola Schöller

Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Offenburg beinhaltet ein praxisorientiertes Semester, welches ich bei der ACD Elektronik GmbH im Bereich der Prozessoptimierung/Lean Management absolvierte.

Meine Haupttätigkeit war die Konzeptionierung einer neuen Fertigungsinsel für den mobilen Arbeitsplatz MAX. Die Ziele des Projekts waren die bisherigen Verschwendungen zu eliminieren und die allgemeine Durchlaufzeit zu verbessern. Beginnend mit mehreren IST-Analysen und durch Auswertung verschiedener Kennzahlen wurden Verschwendungen festgestellt und gemeinsam mit betroffenen Personen und Abteilungen besprochen. Das Zusammenwirken von kaufmännischen Kostenfaktoren und technischer Machbarkeit bzw. Umsetzbarkeit wurde bei der Konzeptionierung stets durchgesprochen und analysiert. Eine neue, flexible Fertigungsinsel soll entstehen, um den MAX optimaler den spezifischen Kundenwünschen entsprechend, fristgerecht zum Liefertermin fertigen zu können.

Im Nachhinein war es für mich die beste Entscheidung hier mein Praktikum zu machen. Ein Projekt von der Entstehung bis zur Fertigstellung mitzuerleben, vieles selbstständig zu bearbeiten und zu analysieren, hat mir sehr viel Spaß gemacht und vor allem habe ich sehr viel gelernt. Viele Inhalte aus den Vorlesungen durfte ich in die Praxis umsetzen und miterleben, dass jede Abteilung mit involviert ist.

Ich wurde von allen sehr herzlich aufgenommen und von Anfang an als vollwertiges Mitglied angesehen. Bedanken will ich mich besonders bei meinem Teamleiter für die sehr freundliche und kollegiale Betreuung. Ich bekam sehr viel Spielraum um mich einzuarbeiten und um viel Erfahrung zu sammeln. Genauso bedanke ich mich bei allen anderen Mitarbeitern der ACD Elektronik GmbH, die mich jederzeit unterstützt haben.

Christian Roth

Alles begann am ersten April 2012. Als ich meine Stelle als Bachelorandin im Marketing der ACD Gruppe antrat wusste ich vom deutschen Pflegemarkt nicht mehr als das, was in den Zeitungen stand. Doch das sollte sich schnell ändern. Mit dem Ziel der Kommunikationsstrategie für das Produkt Imagis (mobile Wunddokumentation) begann ich die Marktanalyse, untersuchte gesetzliche Vorgaben, die Ansprüche der Pflege- und Krankenkassen sowie den Wettbewerb akribisch. Ich sammelte Indizien und spürte Zielgruppen auf, um diese in Gruppen-Interviews ins Kreuzverhör zu nehmen. Am Ende fügten sich alle Informationen zusammen und Imagis erhielt eine angemessene Kommunikationsstrategie mit der es den Pflegemarkt weiterhin erfolgreich erobern wird.

Mit dieser spannenden wissenschaftlichen Arbeit vollende ich mein Studium der Wirtschaftspsychologie.
Mein Dank gilt Nicole Eisele und Sybille Bolkart für die hervorragende Betreuung, die hilfreichen Tipps und Feedbacks, ebenso wie dem ganzen ACD-Team für die tolle Unterstützung.

Katharina Kuhn

Ich führte im Rahmen meines Studiums an der Uni Ulm ein Industriepraktikum bei der ACD Elektronik GmbH durch. Meine Aufgabe war die Erstellung einer Innovationsstudie über ePaper Displays.

Im Oktober 2014 begann ich mein Industriepraktikum in der Hardwareentwicklung der ACD in Achstetten. Meine Aufgabe, eine Innovationsstudie über ePaper Displays, wie sie bei gängigen eBook Readern oder elektronischen Preisschildern eingesetzt werden, erwies sich schon früh als sehr umfangreich. So durfte ich nicht nur die Technologie ergründen, sondern auch etwas für mich völlig Neues durchführen: Marktforschung. Herauszufinden, wer welche Produkte auf dem Markt hat, wo sie verlässlich verfügbar sind und welche Dynamik auf dem Markt herrscht, war sehr interessant und ich hätte dies vorher nie als Teil einer Ingenieursaufgabe gesehen.Das Testen der Ansteuerung und der Grenzen dieser Displays hat mir viel Freude bereitet und zudem nützliche Informationen für ACD geliefert. Die gewonnene Energieeffizienz dieser ePaper Displays ist, trotz des Aufwands für die Anpassung, um diese in vorhandene Systeme zu integrieren, für ACD ein großer Gewinn. So hoffe ich, dass aus meiner Arbeit weitere Projekte entstehen werden.

Mein 6-monatiges Praktikum war eine tolle Erfahrung und die Atmosphäre sowie das Team haben mir sehr gefallen. Mein Dank gilt Roland Frisch sowie der gesamtem HWE- und SWE-Abteilung und natürlich auch allen anderen, die mich mit nützlichen Tipps und helfenden Händen unterstützt haben.

Volker Foth

Ein neues Verfahren zur 3D Objektvermessung

Bisher ist es mit der Wundvermessungssoftware IMAGIS der ACD Elektronik möglich, eine zweidimensionale Wundvermessung durchzuführen. Durch eine Machbarkeitsstudie wurde geprüft, ob das Time of Flight Verfahren die optische Wundvermessung durch Tiefen- und Volumenberechnung revolutionieren kann.

Ich führte meine Technikerarbeit in der Softwareentwicklung der ACD Elektronik GmbH durch. Dabei sollte das für ACD noch unbekannte Lichtlaufzeitmessverfahren (Time of Flight) untersucht und durch eine Machbarkeitsstudie geklärt werden, ob ein Kameramodul, basierend auf dem Time of Flight Verfahren, seinen Einsatz in einem mobilen Datenerfassungsgerät der ACD finden kann.

Das Projekt bestand aus den folgenden wesentlichen Bestandteilen: Marktrecherche, Funktionsweise des Verfahrens, Integration des Kameramoduls in ein M215SE, aussagekräftiges Fazit zur Einsatzmöglichkeit bei ACD.

Bei der Vermessung von Objekten durch das Time of Flight Verfahren wird ein Infrarot-Lichtsignal ausgesendet. Die Zeit, die das Lichtsignal benötigt bis es durch die Reflektion wieder zurück gestrahlt wird, wird herangezogen, um zu berechnen wie weit das Objekt von der Kamera entfernt ist. Vorteil dieses Messverfahrens ist die hohe Geschwindigkeit, in der Tiefeninformationen für jeden einzelnen Pixel des Bildes geliefert werden, sowie die verhältnismäßig einfache Integration der Hardware, da nicht wie bei einem Stereokamerasystem die Komponenten millimetergenau zueinander positioniert werden müssen.

Während einer ersten Marktrecherche stellte sich heraus, dass es nicht viele Produkte auf dem Markt gibt, die unseren Anforderungen entsprechen: klein, günstig und aus Windows CE 6.0 heraus ansteuerbar.

Leider konnte das Kameramodul aufgrund der knappen Projektzeit vom MDE nicht angesteuert werden. Trotzdem wurden intensive Tests mit einem Evaluation Kit gemacht, bei dem sich herausstellte, dass sich das Verfahren sehr stark durch Umgebungseinflüsse wie Licht, Wärme oder auch Farbe beeinflussen lässt. Durch diese Erkenntnisse zeigte sich, dass dieses Verfahren aktuell noch nicht für den geplanten Einsatz zur dreidimensionalen Wundvermessung bei ACD geeignet ist.

Ich bedanke mich bei der Firma ACD Elektronik herzlich, dass ich meine Technikerarbeit im Betrieb durchführen konnte. Ein weiterer großer Dank gilt an alle, die mich durch Tipps und Zuarbeit unterstützt haben.

Daniel Enderle

Bachelorarbeit: Produktweiterentwicklung des ACD Voxters

Ich absolvierte bei der ACD Elektronik GmbH meine Bachelorarbeit im Rahmen des Studiums der Elektro- und Informationstechnologie an der Technischen Hochschule Ulm.

Im September 2020 startete die Bachelorarbeit in der Hardwareentwicklung, in der es um die Entwicklung eines Prototyps für die Weiterentwicklung des ACD Voxters ging. Nach dem Aufbau des Prototyps sollten die Funkverbindungen messtechnisch untersucht werden. Bei diesem Projekt konnte ich somit alle Schritte einer Produktentwicklung kennenlernen. Ich erstellte Schaltpläne und layoutete meine eigenen Leiterplatten. Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme wurde ein Konzept zur messtechnischen Validierung der Funkverbindungen erarbeitet. Aufgrund des Zeitmangels konnte leider nicht das komplette erarbeitende Konzept in die Tat umgesetzt werden. Allerdings konnten durch die durchgeführten Messungen erste wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.

Ich möchte mich bei ACD Elektronik GmbH für das spannende und vor allem lehrreiche Thema bedanken sowie für die hilfreiche Unterstützung bei meiner Bachelorarbeit

Daniel Kühner

Bachelorarbeit: Ansteuerung von Hardware-Komponenten mit Web-Technologien

Am 01.02.2021 startete meine Bachelorarbeit bei ACD. Ziel war es, bestimmte Hardware-Komponenten, wie z. B. die in die Geräte integrierten Barcode-Scanner oder Module des M2Smart®SE, so bereitzustellen, dass diese mit Web-Technologien angesteuert werden können. Zusätzlich sollte die Unterstützung und Harmonie zwischen den Browser-APIs unter HTML5 und den Standard-Hardware-Komponenten wie beispielsweise Lagesensoren, GPS oder Akku der ACD-Geräte überprüft werden.

Da die native Ansteuerung unter dem eigenen Betriebssystem Android™ Industrial+ schon einige durch ACD bereitgestellte Schnittstellen benötigt, arbeitete ich mich anfangs in das aktuelle System ein und suchte nach Möglichkeiten dieses ins Web zu übertragen. Am Ende entstand unter der Berücksichtigung verschiedener Anforderungen eine Lösung, die die ACD-spezifischen Hardware-Komponenten universell für verschiedenste Web-Technologien bereitstellt. Durch einen als Progressive Web App implementierten Protoypen konnte das System bereits erfolgreich umgesetzt werden.

Während des gesamten Zeitraums standen mir dabei die Kollegen und mein Betreuer Daniel Enderle bei allen Fragen und Anliegen immer hilfsbereit zur Seite – egal ob vor Ort oder aus dem Home Office. Außerdem freut es mich, dass mein erarbeitetes Konzept als Basis für weitere Entwicklungen dient und bald in Serie überführt werden soll.

Jan Pauli

Die ACD Antriebstechnik ist bereit für die Zukunft…

Im Rahmen einer durchgeführten Bachelorarbeit mit dem Titel „Dreiphasige Netzversorgung für Antriebssysteme mit Spannungszwischenkreis und sinusförmigem Netzstrom“ wurde der Prototyp einer Dreiphasen-PFC-Netzversorgung für zukünftige Antriebsmodule der ACD Antriebstechnik entwickelt. Diese ist für einen Leistungsbereich bis 6 kW (mit anderer Bestückung bis 11 kW) vorgesehen und wird damit zukünftig die Grenzwerte der DIN EN 61000-3-2 erfüllen. Mit dem exakt gleichen Schaltungsprinzip kann die Norm DIN EN 61000-3-12 erfüllt werden, die dann an Antriebsleistungen bis 52 kW umfasst. Bei kleineren Leistungen (< 1 – 2 kW) werden meist einphasige PFC-Gleichrichtersysteme eingesetzt, die sehr einfach zu realisieren sind.

Die durchgeführte Entwicklung nahm einen Zeitrahmen von ca. vier Monaten (Oktober 2016 bis Februar 2017) in Anspruch. Für die Entwicklung der Schaltung wurden zunächst umfangreiche Recherchen nach kostengünstig umsetzbaren Schaltungsprinzipien mit sehr gutem Wirkungsgrad für die Dreiphasen-PFC-Netzversorgung durchgeführt, um eine Schaltung zu entwickeln. Mittels Simulationen wurde die zu entwickelnde Schaltung genauer analysiert. Im Anschluss wurde ein einsetzbereiter kundenspezifischer Prototyp entwickelt. Zukünftig verfolgt die ACD Antriebstechnik Konzepte zur Weiterentwicklung der Dreiphasen-PFC-Netzversorgung für größere Leistungen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen, die mich bei meiner Bachelorarbeit unterstützt haben, bedanken.

Aaron Fesseler

Deine Bewerbung bei der ACD Gruppe

Die ACD Gruppe ist immer an motivierten und guten Mitarbeitern interessiert

Um besser planen zu können bitten wir Sie, sich zwei bis drei Monate im Voraus bei uns zu melden!
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen:

ACD Elektronik GmbH

Frau Ingeborg Bräutigam
Engelberg 2
88480 Achstetten
bewerbung@acd-elektronik.de

ACD Systemtechnik GmbH

Frau Carolin Ruddat /
Frau Daniela Krahmer
Zum Mühlenberg 6
07806 Neustadt (Orla)
bewerbung@acd-systemtechnik.de