Case Study Mobile Handheld Computer
Ausgangslage
Die Kässbohrer Geländefahrzeug AG ist ein führender Anbieter von Technik für Umwelt, Natur und Freizeit. Die Produktpalette der Kässbohrer Geländefahrzeug AG umfasst die PistenBully Familie für die Pisten- und Loipenpflege, die Beach-Tech Geräte zur Strandreinigung sowie Sonderfahrzeuge für Arbeits- und Transporteinsätze. Mit einem Marktanteil von über 60 Prozent sind die PistenBully in der Pisten- und Loipenpflege sowie bei der Funparkgestaltung weltweit führend.
Der Logistikbereich der Kässbohrer Geländefahrzeug AG agiert unter der Prämisse „dass es laufen muss“ aber man die Logistik nicht spüren darf. Vor diesem Hintergrund setzt Kässbohrer bereits seit Jahren Mobile Handheld Computer des Typ M250 von ACD zur mobilen Erfassung ein. Nach einer Aktualisierung des WLAN-Netzwerkes und einer neuen WPA2 Verschlüsselung war schnell klar, dass die mobilen Terminals zeitnah ausgetauscht werden mussten.
Lösungsweg
Um einen geeigneten Nachfolger zu finden, wurden seitens Kässbohrer mehrere Geräte getestet und verglichen. Besonderen Wert im Auswahl-verfahren legte man, neben einer hohen Zuverlässigkeit, auf die System-kompatibilität mit SAP.
Die Entscheidung für das mobile Terminal M160 von ACD fiel aus mehreren Gründen: Durch den Vorgänger war man bereits mit dem Produkt „vertraut“ und sowohl von der Systemkompatibilität wie auch der Zuverlässigkeit überzeugt. Die große Tastatur ist ebenfalls als Pluspunkt zu nennen.
Ein weiterer Entscheidungsgrund war die Tatsache dass die Ersatzakkus der Altgeräte auch für das M160 verwendet werden können und dadurch eine Folgeinvestition entfällt. Unabhängig vom Produkt war zudem die Nähe der ACD zum Kunden ein ausschlaggebender Vorteil. Besonders positiv sind hier der Vor-Ort Service, schnelle Reparaturzeiten sowie kurze Reaktionszeiten zu erwähnen. Herr Haug, Informationstechnologie & Organisation, bezieht klar Stellung: „Man kann auch mal abends ein Gerät zur Reparatur vorbeibringen und zu saisonalen Hochzeiten können zusätzliche Handhelds gemietet werden.“
Das M160 wurde bereits in der Prototypenphase getestet und bestellt. Da zu diesem Zeitpunkt das Produkt noch nicht verkaufsfertig war, erhielt Kässbohrer vorübergehend Ersatzgeräte des Typ M260SE um die Zeitspanne reibungslos zu überbrücken.
Ergebnis
Seit knapp 15 Monaten sind ca. 30 mobile Terminals des M160 im Einsatz; es war ein einwandfreier, fließender Übergang bei dem alles funktioniert hat. Hierzu erklärt Herr Braig, Leiter Logistik/Transportwesen: „Es handelte sich um eine nahtlose Einbindung und der Austausch der Geräte war für die Logistik-mitarbeiter nicht spürbar.“ Im Vergleich zum Vorgänger fiel sehr schnell die erhöhte Geschwindigkeit durch einen verbesserten Prozessor im M160 auf.
Eingesetzt wird das M160 universell in der Logistik. Das Terminal wird zu weitaus mehr als nur zum Scannen genutzt; es ist quasi ein kleiner PC. Alle gängigen Kommissionieraufgaben im Wareneingang, der Auslagerung, bei der Bandversorgung sowie beim Verpacken sind kein Problem. Ebenso werden Bestands- und Kanban-Abfragen regelmäßig durchgeführt und mit Hilfe von WLAN Druckern werden alle Begleitpapiere direkt vom mobilen Terminal aus gedruckt.